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Schaffhauser Nachrichten: Erster Ökumenische Medienpreis der Schaffhauser Landeskirche: Das sind die Gewinner

12 Apr. 2024

Am Mittwochabend wurde zum ersten Mal der Ökumenische Medienpreis der Schaffhauser Landeskirchen an drei Personen...

Einmal im Jahr besteht die Möglichkeit zur Rückschau im Rat: Die Pädagogische Hochschule wurde dabei für ihre Arbeit gelobt. Thema waren aber auch Entwicklungen, die Sorgen bereiten.

Der Kantonsrat hat den Geschäftsbericht 2021 der Pädagogischen Hochschule wohlwollend zur Kenntnis genommen. Sie erfülle ihren Auftrag sehr gut, sagte Raphaël Rohner (FDP, Schaffhausen) als Fraktionssprecher und Präsident der Geschäftsprüfungskommission. Die im Frühling erteilte Akkreditierung als Hochschule bezeichnete er als «sehr anspruchsvoll». Man sei stolz darauf. Das zweite grosse Thema im vergangenen Jahr war der Generationenwechsel im Rektorat – und die personelle Neuaufstellung. Auch dies sei gut gelaufen.

Die anderen Fraktionen schlossen sich dieser Darstellung im Grundsatz an. Franziska Brenn (SP, Neuhausen) sprach aber auch von einigen «politisch brisanten Themen». So stellte sie infrage, ob das Globalbudget, das sich über vier Jahre erstreckt, noch zeitgemäss ist im Hinblick auf den zusätzlichen Effort in der Ausbildung. Ziel sei es, möglicht viele talentierte Lehrpersonen im Kanton zu halten. Mariano Fioretti (SVP, Schaffhausen) erwähnte die leicht gesunkene Zahl der Studenten gegenüber dem Vorjahr. Zwischen 2016 und 2021 sehe man aber eine positive Entwicklung. Iren Eichenberger (Grüne, Schaffhausen) vermisste Bestrebungen, den Lehrermangel einerseits und grössere Klassen andererseits zu lindern. René Schmidt (GLP, Schaffhausen) wies auf den leicht höheren Männeranteil hin, der aber trotzdem nur bei 17 Prozent liege.

Eine offene Frage war, wie viele der neu ausgebildeten Lehrer in Schaffhausen tätig geworden seien. Laut Erziehungsdirektor Patrick Strasser (SP) arbeiten von den 46 Studierenden, die 2021 ihre Ausbildung abgeschlossen haben, 26 in Schaffhausen. Dass nicht schon früher etwas gegen den Lehrermangel getan wurde, begründete er mit den personellen Veränderungen 2021 und sprach von den aktuellen Plänen mit mehr flexiblen Ausbildungsangeboten. Ein Quereinsteigerkurs sei indes nicht vorgesehen. Dafür gebe es im Kanton zu wenig Interessenten. (rli)

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