Am Montagabend fand im St. Johann eine Feier für den Frieden mit rund 20 Beiträgen verschiedener Kirchen und Religionen statt.
Doris Brodbeck von der evangelischreformierten Kirche berichtet: «Ein Zeichen versöhnter Verschiedenheit» habe Kirchenratspräsident Wolfram Kötter die Veranstaltung genannt, Stadtrat Raphaël Rohner habe von Frieden als eine Geisteshaltung gesprochen, die zurzeit bedroht sei. «Die Worte, Gebete und Lieder suchten diesen Frieden zu stärken.» Die Hinduistin Mehala Pathmanathan habe sich an die eigene ungewisse Flucht als Kind erinnert, der Imam Nimetulla Veseli sich für den Weg des Dialogs, Respekts und der Toleranz ausgesprochen. «Eindrucksvoll waren auch die Lieder der Serbischorthodoxen und der Eritreischorthodoxen Gemeinde, der Bahai’ sowie die fremdsprachigen Gebete eines Tibeters und einer Jüdin.» Die Ukrainerin Yuliya Oester habe erzählt, wie sich die Ukrainer als Verein verbinden, um von Schaffhausen aus Unterstützung zu leisten. (r.)