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Schaffhauser Nachrichten: Erster Ökumenische Medienpreis der Schaffhauser Landeskirche: Das sind die Gewinner

12 Apr. 2024

Am Mittwochabend wurde zum ersten Mal der Ökumenische Medienpreis der Schaffhauser Landeskirchen an drei Personen...

Während Läden, Museen und Zoos ab 1. März wieder öffnen dürfen, müssen Freizeitanlagen wie die KSS weiterhin geschlossen bleiben. Eine Petition will dies ändern.

von Damiana Mariani

Bei der Freizeitanlage KSS in Schaffhausen sind die Türen zu. Kein Schwimmen. Kein Eislaufen. Kein Training. Während im Kanton Zürich Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren weiterhin ihren sportlichen Aktivitäten in Vereinen nachgehen und etwa den schulischen Schwimmunterricht besuchen können, ist dies in Schaffhausen nicht möglich. Nun dürfen Museen, Zoos und Läden ab 1. März wieder öffnen, die KSS muss aber weiter geschlossen bleiben.

Der Schaffhauser Serhat Körgolu hat darum eine Online-Petition gestartet, die eine Wiedereröffnung der Sportanlage KSS für Kinder bis 16 Jahren ab dem 1. März fordert. Aktuell sind knapp 400 Stimmen für die Petition gezählt.

«Kosten übersteigen Nutzen»

Laut Ueli Jäger, Geschäftsführer der KSS, würde eine vorzeitige Öffnung der Anlage hohe Kosten verursachen: «Die Kosten übersteigen den Nutzen stark», sagt Jäger. Das Hallenbad Bülach habe im Januar 2020 einen Umsatz von 65 000 Franken erzielt, im Januar 2021 seien es dann noch 2200 Franken gewesen. In der Petition wird die Öffnung der gesamten Anlage gefordert, was auch die Eisbahn betreffen würde. «Die Inbetriebsetzung der Eisbahn ist mit enormem Aufwand verbunden. Es dauert bis zu zehn Tage, bis das Eis aufgebaut ist, die Konsequenz wären hohe Kosten und ein massiver Energieverschleiss», erklärt Jäger. «Und man muss bedenken, dass die Pumpen, die Lüftung, die Heizung, die Wasseraufbereitung, all das läuft nicht nur während der Öffnungszeiten, sondern permanent.» Das sieht auch das Petitionskomitee ein. «Wir erwarten, dass über verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten nachgedacht wird. Jede Form der Veränderung ist begrüssenswert», sagt Körgolu. «Ich fände es aber beschämend, wenn die Sportanlage lediglich aus finanziellen Gründen geschlossen bliebe.»

«Ich verstehe das Anliegen gut», versichert Jäger. «Ich habe selbst Kinder, die aktuell verzichten müssen.» Der Ausschuss des Verwaltungsrats des KSS hat darum gestern mit Stadtrat Raphaël Rohner über eine sinnvolle Alternative diskutiert. Rohner sagt: «Wir sind zu einem Vorschlag gekommen, den wir am Dienstag mit dem Stadtrat anschauen werden. Das Ergebnis wird kommenden Mittwoch kommuniziert.»

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