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Schaffhauser Nachrichten: Erster Ökumenische Medienpreis der Schaffhauser Landeskirche: Das sind die Gewinner

12 Apr. 2024

Am Mittwochabend wurde zum ersten Mal der Ökumenische Medienpreis der Schaffhauser Landeskirchen an drei Personen...

Heute wählt der Kanton Schaffhausen ein neues Kantonsparlament. Grund genug, uns nochmals das Parlament der letzten vier Jahre genauer anzuschauen.

von Ralph Denzel

 Der Kantonsrat ist Männersache, zumindest wenn man sich die aktuelle Zusammensetzung anschaut: Ganze 73 Prozent der Ratsmitglieder sind männlich, nur knapp ein Viertel weiblich.

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Nach der Wahl 2016 gab es zwei Parteien, bei welchen nur Frauen in den Rat gewählt wurden, nämlich die CVP (2 Frauen) und die Juso (1). Ihnen standen fünf reine Männerparteien gegenüber. Für die ÖBS und die EDU sassen zwei Männer im Rat, für die EVP, die Jungfreisinnigen und die Junge SVP ein Mann. 

In einer Partei, der AL, war das Geschlechterverhältnis mit je zwei Personen ausgeglichen, und in der GLP gab es als eine Frauenmehrheit: Auf drei Frauen kam ein Mann. «Man muss eben schauen, dass man Frauen längerfristig für Ämter interessieren kann», sagte damals eine der drei GLP-Frauen, Regula Widmer aus Beringen, im Gespräch mit den Schaffhauser Nachrichten.

Dieses deutliche Geschlechter-Ungleichgewicht blieb auch über die Jahre bestehen: So gab es zwar 17 Rücktritte, aber auf die zehn zurückgetretenen Männer und die sieben zurückgetretenen Frauen folgten ebenso viele Vertreter des jeweiligen Geschlechts.

Am meistens Fluktuation gab es bei der SP/Juso-Fraktion: Ganze acht Mitglieder traten über die vier Jahre verteilt zurück.


Schaffhausen vorne mit dabei

Mit 27 Sitzen ist die Stadt Schaffhausen im Kantonsrat der am stärksten vertretene Wahlkreis. Enorm gut vertreten sind im Rat auch die Exekutivmitglieder der Stadt. Stadtpräsident Peter Neukomm war als bester Vertreter auf der SP-Liste glanzvoll wiedergewählt worden und konnte auf der Liste 2 fast 1000 Stimmen Vorsprung auf den zweitplatzierten Parteikollegen Werner Bächtold vorweisen.

Ebenfalls auf dem ersten Listenplätzen ihrer jeweiligen Partei den Einzug in den Rat schafften die Stadträte Daniel Preisig (SVP), Raphaël Rohner (FDP) und Katrin Bernath (GLP). Preisig holte 3371 Stimmen, Bernath klassierte sich mit 3354 nur knapp dahinter. Rohner holte 2604 Stimmen. Die Wahl knapp verpasst hat vor vier Jahren hingegen der nun abtretende Stadtrat Simon Stocker (AL). Auf der AL-Liste landete er 2016 auf dem vierten Platz – knapp 200 Stimmen hinter seinem gewählten Parteikollegen Till Aders. Bereits wieder verlassen hat den Kantonsrat hingegen Katrin Bernath. Sie trat 2018 zurück.

 
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