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Schaffhauser Nachrichten: Erster Ökumenische Medienpreis der Schaffhauser Landeskirche: Das sind die Gewinner

12 Apr. 2024

Am Mittwochabend wurde zum ersten Mal der Ökumenische Medienpreis der Schaffhauser Landeskirchen an drei Personen...

Die SN empfehlen die vier bisherigen Mitglieder des Stadtrats und den Stadtpräsidenten zur Wiederwahl. Als Ergänzung dazu empfehlen die SN die Wahl von Diego Faccani (FDP). Seine Überzeugungen und die Verbundenheit mit dem Gewerbe sprechen für ihn.

von Daniel Jung

Die Welt befindet sich aktuell in einer besonderen Situation. Die Infektionskrankheit Covid-19 und die Massnahmen zu ihrer Eindämmung verändern das Leben vieler Menschen. Klar ist derzeit einzig, dass die Pandemie noch längere Zeit nicht ausgestanden ist.

In dieser globalen Krise ist die Stadt Schaffhausen als Gemeinwesen derzeit solid aufgestellt. Einen wichtigen Beitrag dazu hat die Schaffhauser Stadtregierung in den letzten vier Jahren geleistet. Es ist erfreulich, dass die Stadt zuletzt ihre Verschuldung abbauen und sogar Reserven bilden konnte, um in schwierigen Jahren finanziell handlungsfähig zu bleiben.

Gleichzeitig wurden in den letzten Jahren wichtige Projekte aufgegleist und realisiert. Auf der Breite wurde ein neues Schulhaus gebaut. Herblingen hat einen neuen Kindergarten und eine Erweiterung des Busnetzes erhalten. Die Busbetriebe VBSH und RVSH sind zusammengeführt, und die Umstellung der Stadtbusflotte auf Elektroantrieb mit Schnellladesystem läuft gerade an. Auch fand die Entwicklung des Stadthausgevierts vor dem Volk eine Mehrheit. Ausserdem konnte in den letzten Jahren die bauliche Umsetzungsquote erhöht werden: Mehr Projekte werden tatsächlich im geplanten Zeitraum realisiert.

Das ist positiv, und das stellt den bisherigen Mitgliedern des Schaffhauser Stadtrats insgesamt ein gutes Zeugnis aus. Natürlich sind die Persönlichkeiten und die politischen Leitlinien der einzelnen Mitglieder des Stadtrats unterschiedlich. Aber auch dieses Gremium, in dem teilweise hart um Entscheidungen gerungen wird, zeigt die Vorteile der Schweizer Kollegialregierungen: Alle wichtigen politischen Strömungen sind eingebunden, unterschiedliche Blickwinkel ergänzen und korrigieren sich gegenseitig.

Vor diesem Hintergrund empfiehlt die Redaktion der SN die vier bisherigen Mitglieder des Stadtrats zur Wiederwahl: Baureferentin Katrin Bernath (GLP), Finanzreferent Daniel Preisig (SVP) und Bildungsreferent Raphaël Rohner (FDP). Die SN empfehlen, Stadtpräsident Peter Neukomm (SP) sowohl als Stadtrat wie auch als Stadtpräsident im Amt zu bestätigen.


Für eine neue Balance

Folgt man dieser Argumentation, so stellt sich die Frage, welcher der drei neuen Bewerber die Bisherigen am besten ergänzen könnte. Und hier bietet sich der städtischen Stimmbevölkerung eine attraktive, echte Auswahl. Alle drei Bewerber – Diego Faccani (FDP), Michael Mundt (SVP) und Christine Thommen (SP) – sind grundsätzlich gut qualifiziert, um das verantwortungsvolle Amt im Stadtrat zu bekleiden. Besonders geeignet erachten die SN den Kandidaten Diego Faccani. Faccani erreichte bereits bei den Stadtratswahlen vor vier Jahren das absolute Mehr, schied jedoch als Überzähliger aus.

Seit 2013 ist Faccani Mitglied des Grossen Stadtrats und seit 2017 auch Mitglied des Kantonsrats. Er kennt also die politischen Abläufe in der Stadt wie auch auf kantonaler Ebene vertieft. Der 55-Jährige ist Schuhmachermeister und Verwaltungsratspräsident der Faccani Schuhe AG Schaffhausen. Er ist damit ein Vertreter des Schaffhauser Gewerbes und des Detailhandels sowie Lehrlingsausbilder. Neben grundsätzlichen wirtschaftlichen Fragen werden auch Themen der Innenstadtentwicklung in den nächsten Jahren wichtig bleiben. Daher wäre ein Vertreter mit praktischen Kenntnissen aus dem Schaffhauser Altstadtgewerbe im Stadtrat eine wichtige Ergänzung. Faccani ist in Schaffhausen zudem bestens verwurzelt, etwa als Mitglied des Stiftungsrats der Schaffhauser Gesellschaften und Zünfte.

Politisch ist Faccani im Freisinn verankert. Er steht für einen vorsichtigen Umgang mit Steuergeldern, für wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen und für Zurückhaltung bei Einschränkungen des Individuums. In der politischen Auseinandersetzung setzt er sich für einen respektvollen Umgang mit dem Gegner ein. Faccani hat eine ruhige und sachliche Art und zeigt viel Herzblut für die Stadt Schaffhausen.

Mit einer Wahl Faccanis würden die Gewichte in der Schaffhauser Stadtregierung leicht in Richtung einer bürgerlicheren, liberaleren Politik verschoben. Deshalb empfehlen die SN die Wiederwahl der vier bisherigen Mitglieder des Stadtrats und neu die Wahl von Diego Faccani. Für eine lebenswerte Stadt, die Neues wagt.

 
 
 
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