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Schaffhauser Nachrichten: Erster Ökumenische Medienpreis der Schaffhauser Landeskirche: Das sind die Gewinner

12 Apr. 2024

Am Mittwochabend wurde zum ersten Mal der Ökumenische Medienpreis der Schaffhauser Landeskirchen an drei Personen...

Die Aufwertung der Sportanlage Schweizersbild wurde genehmigt. Doch der Ja-Stimmen-Anteil von 53,6 Prozent war weniger hoch, als es Baureferentin Katrin Bernath (GLP) erwartet hatte.

von Isabel Heusser

Die Stadt kann in die Sportanlage Schweizersbild investieren: Mit 53,6 Prozent Ja-Anteil (7053 Stimmen) wurde gestern die Aufwertung der Anlage für 6,31 Millionen Franken angenommen. Das Projekt beinhaltet insbesondere einen Kunstrasen und ein neues, zweigeschossiges Garderobengebäude mit Holzfassade, das anstelle der Clubhaus-Baracke des Sporting Clubs erstellt wird. Im Gebäude ist Platz für acht Garderoben mit Duschen und einen Mehrzweckraum, der an den Sporting Club vermietet wird; auch andere Vereine, die auf der Anlage aktiv sind, können den Raum nutzen.

Zur Aufwertung der Anlage gehören weiter eine Beachvolleyballanlage, eine Finnenbahn und ein Spielplatz. Zudem werden die Fussballplätze besser ausgeleuchtet und die Bewässerung der Plätze verbessert.

«Ich bin überzeugt, dass wir einen grossen Mehrwert schaffen können.»

Katrin Bernath (GLP), Baureferentin

«Ich freue mich über dieses Resultat», sagte Bildungs- und Sportreferent Raphaël Rohner (FDP). Herblingen habe sich in den letzten Jahren stark entwickelt. «Jetzt können wir eine Sportanlage erneuern, die nicht nur dem Amateur-Fussball dient, sondern auch vielen Individualsportlern.» Familien würden ausserdem vom Beachvolleyballfeld und dem neuen Spielplatz profitieren. Somit werde die Anlage zum Treffpunkt im Quartier. «Das Breitensport-Angebot in der Stadt wird klar aufgewertet», so Rohner. «Das bedeutet Gesundheits- und Bewegungsförderung sowie soziale Interaktion.»


Projekt mit langer Vorgeschichte

Bei jeder Investition sei es wichtig aufzuzeigen, wem diese nütze, sagte Baureferentin Katrin Bernath (GLP). Die Aufwertung der Anlage sei eine wichtige Investition, die Kindern und Jugendlichen zugute kommen. «Ich bin überzeugt, dass wir mit diesem Projekt einen grossen Mehrwert schaffen können.» Bei den Parteien war die Vorlage breit abgestützt – fast alle hatten die Ja-Parole gefasst, einzig die Grünen und die Junge SVP beschlossen Stimmfreigabe. Das Projekt sei unter Einbezug der Sportvereine, der Schule, der Anwohner und des Quartiervereins entstanden. Entsprechend sei das Ergebnis weniger klar als erwartet. «Trotzdem freuen wir uns auf die Umsetzung.»

Das Projekt habe eine längere Vorgeschichte, so Bernath. «In meinen Unterlagen habe ich erste Pläne von 2012.» Priorität habe zuerst die Überarbeitung des Fussballkonzepts gehabt, das der Stadtrat im Jahr 2018 beschloss. «Hier wurde der Bedarf in der Fussball-Infrastruktur aufgezeigt – die Plätze werden aber auch für andere Sportarten genutzt.» Im Fussballkonzept seien auch Massnahmen aufgezeigt worden, die insbesondere darauf abzielten, die bestehende Infrastruktur besser nutzen zu können.

Im Schweizersbild will dies die Stadt mit der besseren Beleuchtung der Anlage und dem neuen Kunstrasen erreichen. «Dieser kann viel intensiver genutzt werden, gerade im Winter.» Die empfindlichen Naturrasenfelder müssten bei schlechter Witterung gesperrt werden.

Nun beginne die grosse Arbeit, so Bernath. Für alle Aussenflächen ist Grün Schaffhausen zuständig, für das Garderobengebäude das Hochbauamt. Die Arbeiten werden etwa drei Jahre dauern. In der letzten Etappe wird die Finnenbahn erstellt. Das hat einen besonderen Grund: An der Nordseite der Anlage, wo die Finnenbahn geplant ist, befinden sich die meisten Weideflächen der Reitschule Sesa Horses. Diese sorgt sich um das Weiterbestehen der Reitschule, wenn die Weiden wegfallen. Die Stadt will den Betreibern darum genügend Zeit einräumen, um eine Ersatzlösung zu suchen.


Verzögerung beim Auszählen

Es hatte gestern ungewöhnlich lang gedauert, bis die Stadt die Resultate der kommunalen Abstimmungen bekannt geben konnte – statt wie erwartet um 13.15 Uhr war es erst um 14 Uhr so weit. «Es gab keine Unregelmässigkeiten», erklärte Rohner. «Wir hatten etwas zu wenig Stimmenzähler, wahrscheinlich wegen der Ferien.» Erfreut zeigte sich Rohner über den Stimmenanteil von 64,81 Prozent.

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