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Schaffhauser Nachrichten: Erster Ökumenische Medienpreis der Schaffhauser Landeskirche: Das sind die Gewinner

12 Apr. 2024

Am Mittwochabend wurde zum ersten Mal der Ökumenische Medienpreis der Schaffhauser Landeskirchen an drei Personen...

Zwei Jahre vor seinem 100-Jahr-Jubiläum präsentiert sich der Schaffhauser ACS in bester Verfassung. Er zählt rund 1900 Mitglieder, und die Kasse ist kerngesund.

von Zeno Geisseler

Wo sonst Renault und Kia auf den Hebebühnen stehen, war am Freitagabend festlich gedeckt: Der ACS Schaffhausen hatte für seine Generalversammlung Gastrecht in der Werk-statt der Schlossgarage in Herblingen ­erhalten. Für den grossen Automobil-Club (rund 1900 Mitglieder zählt die Sektion Schaffhausen) war es bereits die ­­98. Generalversammlung. An den ­Tischen hatten unter ­anderem auch Stadtpräsident Peter Neukomm (SP) und Stadtrat Raphaël Rohner (FDP) Platz ­genommen – die einzigen zwei Mitglieder der Stadtregierung, wie Neukomm in seiner Ansprache sagte, die überhaupt ein Auto besitzen.

Neukomm bedankte sich beim ACS für seine Arbeit, etwa im Zusammenhang mit der Verkehrssicherheit für Kinder. Er betonte, dass der motorisierte ­Individualverkehr sehr wichtig sei, trotzdem komme die Stadt nicht ­darum herum, auch den öffentlichen Verkehr auszubauen. Dabei stehe mit der ­Anschaffung der jüngst vorgestellten Elektrobusse ein Quantensprung an.

ACS-Präsident Andreas Berner führte durch den statutarischen Teil. Dieser gab nicht gross zu reden. Dem Club geht es gut. Kassier Martin Blumer konnte einen ausgeglichenen Abschluss und eine gesunde Bilanz präsentieren, für das kommende Jahr ist ein ganz kleiner Überschuss budgetiert.

Bei den Wahlen wurde der Vorstand bestätigt, und eine Person kam neu dazu: Seit der Wahl von Cornelia Stamm Hurter in den Regierungsrat und ihrem entsprechenden Rücktritt aus der ACS-Leitung war der Vorstand rein männlich zusammengesetzt gewesen. Am Freitag wurde mit Nicole Werner nun wieder eine Frau gewählt.

Während sich Cornelia Stamm Hurter wegen regierungsrätlicher Verpflichtungen von der Versammlung abgemeldet hatte, war ihr Mann Thomas Hurter ­gekommen. Der Schaffhauser Nationalrat und ACS-Zentralpräsident legte den Finger vor allem auf einen Punkt: auf das Mitgliederwachstum. Letztes Jahr sei der nationale Bestand leicht gesunken.

Es sei leider so, dass heute viele Leute zwar Forderungen stellten, aber selbst nicht bereit seien, sich zu engagieren. Dabei habe der ACS ein grosses ­Gewicht, zudem stünden auch politische Diskussionen an, welche zentrale Anliegen der Autofahrer seien. Hurter nannte insbesondere das CO2-Gesetz, welches die Treibstoffpreise verteuere. «Der ACS wird sich dafür einsetzen, dass es eine Kostentransparenz gibt. Wir müssen ­genau wissen, wie viel welcher Verkehrsträger kostet», sagte er.

Bevor es zum offerierten Nachtessen ging, ehrte der ACS Schaffhausen seine Mitglieder – darunter Zentralpräsident Hurter für 25 Jahre. Gleich elf Personen, acht Männer und drei Frauen, wurden sogar für ein halbes Jahrhundert Treue vom Club ausgezeichnet und beschenkt.

Das nächste Highlight für den ACS steht dann am 24./25. August an: das traditionelle Bergrennen in Oberhallau.

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